Die Fachleute der Sicherheitsfirma CheckPoint haben insgesamt vier Lücken in Treibersoftware für Android entdeckt. Diese Lücken wurden unter dem Begriff „Quadrooter“ zusammengefasst. Diese Lücken, einmal ausgenützt, erlauben den fast uneingeschränkten Zugriff auf das Gerät.
Betroffen von dieser Lücke waren im Herbst 2016 noch mindestens 900 Millionen Android Geräte. Die hohe Anzahl dieser Geräte beruht darauf, das sich die Sicherheitslücke in einem fehlerhaften Chip-Treiber befindet, welcher an viele Handyhersteller ausgeliefert wurde.
Ob man selbst noch von dieser Lücke betroffen ist, kann man leicht mit der kostenlosen App „Quad-Root Scanner“ aus dem Google Playstore ermitteln.
Die Lücken selbst kann man einfach durch eine Aktualisierung der Software erreichen. Als Besitzer eines Android Gerätes sollte man also darauf achten, das sich das Gerät auf dem neuesten Stand befindet. Es kann aber durchaus auch sein, das einige Gerätehersteller bei alten Geräten keine Patches mehr bereit stellen.
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